Netzstabilität: Private Solarbatterien helfen mit

Netzstabilität: Private Solarbatterien helfen mit

Die Frequenz im Stromnetz darf nur in engen Grenzen schwanken. Einen großen Teil der dazu nötigen Arbeit leisten konventionelle Kraftwerke. Wenn sie nach und nach abgeschaltet werden, müssen andere Systeme einspringen. Doch schnelle Batterien sind noch rar.

In den letzten Tagen sah es aus Umweltsicht düster aus. Kohle, Erdgas und Kernenergie hatten die Hauptlast der Stromversorgung in Deutschland zu tragen. Nur wenig steuerten Sonne und Wind bei. Die konventionellen Kraftwerke übernahmen dazu noch einen großen Teil des Regelenergie-Services, also der Netzstabilisierung: Zu jeder Zeit muss ins Netz genauso viel Strom eingespeist werden wie abfließt.

Am Anfang geht es um Sekunden

Regelenergetische Maßnahmen teilen sich in drei Gruppen auf. Die primäre Leistung muss sekundenschnell zur Verfügung stehen, wenn etwas Unvorhergesehenes passiert, wenn beispielsweise ein Kraftwerksblock wegen einer Störung ausfällt. Das Stromnetz hat dann mehrere Möglichkeiten. Die mächtigen Turbogeneratoren der Kohle- und Kernkraftwerke und die weniger mächtigen der Erdgasanlagen stemmen sich aufgrund ihrer Massenträgheit dagegen, ganz ohne Zutun des Menschen. Dann ändert sich zwar die Netzfrequenz, die bei 50 Hz liegen soll, doch kleine Schwankungen sind erlaubt: ± 0,18 Hz – kurzfristig sogar 0,2 Hz – steckt das Netz locker weg. Dieser Automatismus gleicht allerdings nur relativ kleine Schwankungen aus.

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Dirk Weckerle
Dirk Weckerle

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