Mehrfachsolarzelle erreicht 33,3 Prozent Wirkungsgrad
Forschung und Industrie arbeiten sich mit neuen technologischen Entwicklungsschritten an die theoretische Wirkungsgradgrenze des Halbleitermaterials Silicium heran. Gleichzeitig gehen sie neue Wege, um eine neue Generation von noch effizienteren Solarzellen zu entwickeln. Forscher am Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme haben gemeinsam mit dem Industriepartner EVG eine Mehrfachsolarzelle auf Siliciumbasis entwickelt, die einen Rekordwirkungsgrad von 33,3 Prozent erreicht. Bereits im November 2016 hatten die Freiburger Solarforscher zusammen mit EVG einen Wirkungsgrad von 30,2 Prozent demonstriert und diesen im März 2017 auf 31,3 Prozent erhöht. Nun konnten sie die Lichtabsorption und die Ladungstrennung im Silicium noch einmal deutlich verbessern und damit den neuen Rekordwert von 33,3 Prozent erzielen.
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